Statistisch gesehen steigt die Zahl der Bürger, die vorzeitig aus dem Berufsleben ausscheiden, stark an:
Tatsächlich schon mehr als jeder vierte Bundesbürger kann seinen Beruf nicht bis zum regulären Rentenalter ausüben. Anders als vielleicht anzunehmen, trifft es nicht immer die handwerklich bzw. körperlich schwer arbeitenden Berufe. Nicht die Unfälle in Deutschland sind die Hauptursache, viel mehr ist neben Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Wirbelsäule und Bandscheiben, auch die psychische Erkrankung eine der Hauptursachen, warum auch Akademiker, Lehrer oder Büroangestellte Ihren Beruf nicht mehr ausüben und nachgehen können. Der tägliche Berufs- und Alltagsstress führen in der Leistungsgesellschaft Deutschland dazu , dass mittlerweile jeder vierte Rentenempfänger noch jünger als 45 ist. Zudem verschlechtert sich der gesetzliche Schutz bei Berufsunfähigkeit, Pflege und Krankheit stetig.
Ihr Auto ist geleast, das Haus noch nicht abgezahlt und die Tochter studiert noch in einer anderen Stadt. Ihr Einkommen deckt gerade alle Kosten. Aber wehe wenn etwas nicht geplantes dazwischen kommt. Ein Autounfall, eine Sturz vom Fahrrad, ein Herzinfarkt, oder ein Schlaganfall. Was machen Sie dann? Ihr Auto und das Haus verkaufen? Ihre Tochter von der Universität holen? Dann hilft nur eine ausreichend hohe Berufsunfähigkeitsversicherung, sonst droht der soziale Abstieg.
In vier Stufen in den sozialen Ruin:
- Nach dem Ausbruch einer schweren Krankheit oder nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit nach einem Unfall erhalten Sie gerade einmal 6 Wochen lang als Angestellter Ihre Lohnfortzahlung.
- Nach diesem Zeitraum springt Ihre Krankenkasse mit dem Krankengeld für Sie ein. Sie erhalten dann nach Abzug der Sozialversicherung etwa 72 % Ihres regulären Nettogehalts als Krankengeld.
- Nach insgesamt 1 Jahr Krankheit (1,5 Jahre ab Lebensalter 55) erhalten Sie als Arbeitslosengeldempfänger nun 67 % bzw. 60 % als Lediger von Ihrem gewohnten Nettogehalt.
- Als letzte Stufe folgt Ihr Empfang von Hartz 4 mit einem derzeit monatlichem Fixum von 409,00 Euro für Alleinstehende.
Diesem Szenario können Sie mit einer private Berufsunfähigkeitsversicherung gegensteuern.